Der Christstollen ist neben den Pfefferkuchen das wohl bekannteste Weihnachtsgebäck in Deutschland.



Nahezu jeder in unseren Breiten kennt den Christstollen, auch wenn er in einigen Teilen Deutschlands anders genannt wird, zum Beispiel "die Stolle" oder "der Striezel". Und noch unterschiedlicher als die Bezeichnung, sind die Rezepte. Es gibt kein Einheitsrezept, jeder Bäcker hat eine eigene Rezeptur, die meist von Generation zu Generation weiter gegeben wird.

Der Stollen entstand ungefähr im 13. Jahrhundert in Mitteldeutschland, wahrscheinlich wurde er von Mönchen erfunden, was auch die Symbolik des Weihnachtsstollens erklärt. Er soll das in Windeln gewickelte Christkind darstellen. Damals war der Stollen wahrscheinlich nicht mehr als ein gutes Weizenbrot. Erst über die Jahrhunderte wurde der Stollen immer gehaltvoller und aromatischer.

Was den Stollen ausmacht sind natürlich die edlen Rohstoffe, neben bitteren und süßen Mandeln kommen in den Christstollen Orangeat und Zitronat (beides sind kandierte Früchte aus Orangen und Zitrusfrüchten) sowie getrocknete Weintrauben aus der Sultanantraube. Die Rosinen werden 24 Stunden vor der Teigherstellung in Überseerum eingelegt. Dadurch wird die Krume aromatischer und der Stollen im ganzen saftiger.









Neben dem Rosinenstollen bieten wir noch Mandelstollen, Mohnstollen, Mohnstriezel, Nussstriezel, Nussstollen und Marzipanstollen an.




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